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Westeuropa – physisch

aus 978-3-14-100273-7 auf Seite 76 Abb. 1
Diercke Karte Westeuropa – physisch

 
Westeuropa – physisch

Frankreich
Im Westen Frankreichs findet man weiträumig ebene bis hügelige Tiefländer, Becken und flache Tafelländer. Die ebenen Landschaften werden im Westen durch den Atlantik und im Südosten durch das Mittelmeer begrenzt. Im Süden markieren außerdem die Pyrenäen die Grenze zu Südwesteuropa, im Osten bilden die Alpen und die Vogesen die Grenze zu Mitteleuropa.
Innerhalb des französischen Tieflandes erreichen nur die Gebirge des Zentralmassivs und der Cevennen im Süden größere Höhen. Zwischen den Vogesen, den Westalpen und dem Zentralmassiv liegt eine breite Grabenzone, der die Flüsse Saône und Rhône folgen. Nördlich der Ardennen besteht im Bereich der Mündungen von Rhein, Maas und Schelde eine breite Übergangszone zu Mitteleuropa.

Großbritannien und Irland
Großbritannien wird durch den Gegensatz zwischen dem flachwelligen Südostengland und den Gebirgen der Pennines beziehungsweise dem Schottischen Hochland (Highlands) und der Cambrian Mountains gekennzeichnet. Südostengland besteht aus einem Schichtstufenland. Das Schichtstufenland zeichnet sich durch den Wechsel zwischen einer Vielzahl aufgeschobener Geländestufen, den Schichtstufen, aus. Irland weist ähnliche Gegensätze auf.
M. Felsch, M. Schneider



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